Dye histori, so zwen Augustiner Ordens gemartert seyn tzu Bruxel in Probant, von wegen des Evangelj. Die Arickel darumb sie verbrent seyn mit yrer auszlegung und verklerung.

Deze uitgave is van de hand van Martin Reckenhofer (hij maakt zich bekend op de eerste pagina, en richt zich daar rechtstreeks tot de lezer). De facto is het een iets ingekorte versie van de Latijnse historia (‘Historia de duobus Augustinensibus)’. Fascinerend is de cover: De afbeelding is namelijk niet realistisch, maar iconografisch en heel klassiek: beide monniken knielen als oud-kerkelijke martelaren in het vuur. De houding is die van de ‘orantes’: ze bidden tot Jezus, de gekruisigde. Die ziet u ook rechtsboven afgebeeld met de wonden van zijn lijden. Beide mannen hebben een ‘nimbus’ rond hun hoofd, en hun namen krijgen het voorvoegsel: S. (sanctus). In de tekst ter linkerzijde wordt het geduid: “Sancti quia fide mundati Act: 15. fide purificans corda eorum.” (Heiligen, want gereinigd door het geloof. Handelingen 15. Door het geloof zuiverend hun harten’). De verwijzing is naar Handelingen 15:9.

Titelpagina van Dye histori… (ed. M. Reckhofer). Exempaar Universiteitsbibliotheek Gent. De inbeelding is door N.N. ingekleurd. Iconografisch een verwijzing naar de oudkerkelijke martelarenacten (zie de tekst hierboven)

Reckenhofer vertaalt de historia in vlot Duits. Hij vervangt de inleidende zin door z’n eigen inleiding (waarin hij het doel onthult van de publicatie,nl. de lezer helpen om niet te bezwijken als de Antichrist, Vijand zijn leven dreigt te nemen). Het slot (over het valse gerucht kort hij in). En uit de tweede Latijnse brief (altera epistola) in de historia neemt hij enkel de zin over dat de kanselier zou hebben gezegd “Er hab nye dergleychenn gesehen, under so vill dye er hat sehen richten” om zich dan te storten op de 62 artikelen, die hij niet enkel in vertaling aanbiedt, maar ook van uitgebreid commentaar voorziet. Zelf neemt hij ze ook allemaal voor z’n rekening, hoewel hij in z’n toelichting een enkele toch wel wat afzwakt (m.n. nr. 14 over de ‘vrouw en het ambt’ (absolutie volmacht), de meesten helder uitlegt, en sommigen zelfs aanscherpt (waar Hendrik zich niet over wou uitspreken (vagevuur, heiligenverering) doet hij dat wel. Het heeft weinig zin om de hele Duitse tekst over te schrijven (lees de Nederlandse vertaling van de historia. Wel opvallend is dat hij in z’n inleiding een ‘apostolische’ toon aanneemt (een zendbrief van Martinus Reckenhofer) en de martelaren ook ‘Ritter Christi’ noemt net als in de Actus und Hendlung

Voor de liefhebbers hieronder de volledige facsimile (google) van de uitgave met ingekleurde voorkant (z.b.: iconografisch oud-kerkelijk zoals bij de ‘martelaarsacten’) die berust in de Universiteitsbibliotheek van Gent.

Daaronder de transcriptie (copy/paste) van Bibliotheca Reformatorica Neerlandica, 8 (ed. Pijper)


M a r t i n u s R e c k e n h o f e r t z u C l a u s
Wunscht eynem yetlichen Christlichen leser Qnad vnd frid von got dem vater vnd vnserm herren Iesu Christo. A.

Lyeber brueder dye Artickel bekant durch dye gerichten Martrer, so verbrent sein tzu Bruxel im Probant, von wegen des Evangeli, seyn vns, nitt alleyn darumb tzuwissen, das man behertze vnd mercke, das grausam, furnemen des Entchrists wider got. Vnd sein
heiligs wort, Sonder auch darumb, das Sich eyn jetlicher besinne, szo er durch Christum wurde beuordert tzum leyden wie gelassen er solt sein Wan die tzeyt ist allhye, das dye straff anfahe, am gesindt gottis .1. Petri .4. . Vnd got vleyssig bite, das er geb den seynen bestendigkeyt vnd weyszheyt tzu vberwinden alle wydersachern vnd feynte des wort gottis, Des gnaden sey mit vns allen Amen.

Volgtt dye marter der bestendigen Ritter Christi, Iohansen vnd Henrichen Augustiner orden des Closters tzu Antworff brueder. Als betzeugen die jenigen so die geschichtt gesehen haben vnd furwar wissen.

Nach Christi vnsers heylants geburt .M.D.xxiij. Iar am ersten tag. Iulij das ist am abent Visitationis Marie, seyn dye gericht worden, vnd hat sich kurtzlich also begeben Von der euangelischen Ier, wegen ist tzestoert, das angefangen Closter Augustiner ordens, zu Antworff. Vnd seyn dye brueder gefangen vnnd gefurtt gen Wilferd, Ynd drey seyn auss den selben verhart vnd bestendig bliben vff dem euangeli, dye andern aber, seyn abgewichen, Man bat vil versucht vnd furgenumen, wie man Sye moecht abtrunnig machen, aber Sie bliben bestendig. Darnach hat man die selben drey gen Bruxel gefurt vnd mit vleyssz ym Kercker bewart, Seyn dohyn komen Magistri nostri, Dye sophisten, Der schuel tzu Louen.
Vnd vff den ersten tag Iulij hat man auffgerust eyn gebor (stellage), Dohyn seyn kommen dye Bruder der Closter Dominicus, Franciscus vnd Carmeliten orden, Haben sich gesetzt Magistri nostri vnd Ebt mit jrer kleiding die doselb warn an stat der Bischoff, vnd vyl ander
dye do stunden vff der enporung oder stuel, der auff gericht was, vor dem Rathaus, Man hat vnder der xj stundt, gefurt vber den marckt den jungsten, aus den gemelten dreyen, eines klaren wolgeferbten antlitz, vor den andern gelert, vnd wolberedt, Ist hynein gefurt,
vnd palde herfur auffs pult oder gebor gangen, angezogen mitt pfaffen gewant jn mittels was sam (daar) ein altar, bereit, vor dem hat er geknyet. jederman hat als erschrocken yhn angesehen, Aber es was nit tzu mercken eyn tzeychen, eynes forchtsamen oder erschrockens gemuets. Zuruck stunde yhm, der Gardian der Franciscen, vnd fieng an tzupredigen, Vor ym hub an der Bischoff, aus eym buch die entweyhung (als sys nennen) Eyn gantze stund ist vorloffen mitt den dingen vnd dem predigen, Aber der jungling ist bliben eyner gestalt vnd eins vnuerwandelten wol geferbten holtseligen antlitz, das sich ertzeigtt nit alleyn willig tzusterben, sunder auch eyner hohen duit, vnd senfftmuetigkeyt, er stund als wer er in seinem beschawen vnd gebet. Vnd so man yn hiesz dysz oder das than, was er gehorsam an alle beschwerung.
Man sagt er hab kurtzlich gesprochen. Er wol gehorsam seyn, bysz in todt.
Als die entweyung geschehen, Vnd als man gewonlich sagt, aus eym pfaffen eyn lay gemacht, ist er hyneyn gangen yn gemeyner kleydung.
Darnach seyn her fur gangen tzwen ander, mit partheten (baarden) angesicht vnd auch wie der erst mit bestendigen gemuet, den hat man auch die pfafferei vnd Muncherey abgenummen, Vnd widerumb hinein gefurt.
Alpald darnach sein herfur gefurt tzwen, Der erste jungling vnd der letzten eyner vnd hynbrach’t tzu der Rychtstat, die was am marckt, do disze ding geschehe eyn
auffgericht aber dyeweyll man sie furte, vnd entkleydet, hoert man vil aus yhne, die eyn antzeigung gaben jederman, eines rechtglaubigen gemuets, welches begeret vnd frewet sich mit Christo tzu sterben.

Darnach haben sie protestirt das sie sterben wolten, als war christen Vnd sprachen das were der tag des sie lang begeredt hetten.
Als sie entbloest waren bis an die hembt, seyn sie lang gestanden, haben die Sewl (paal) vmbfangen. Das fewer, entzundt man gemelich an, obs aus gefer oder vngefer geschach das wysszen dye nachrichter. Ausz dein langen vertzihen, vnd langsamen
roesten, sein sie nie schwecher, nach (lees: noch) vertzagter worden, Vnd als vyl man moecht ermessen auss yren geberden, stirn, augen, vnd gantzen antlitz, dye etwan mer den jnwendigen menschen deüten, den die zung, So nam ymer mer tzuhe bey yn vertrawen, bestendigkeyt, frolickeyt, vnd die hochste freymutigkeyt, Dasz vil meynten
Sye lachten, Vor andern, aber sprachen Sye den glauben vnd das gesangk, Te deum Laudamus, Eynen versz vmb den andern, Eyner ausz yn, so sich das fewr bey ynentzunt sagt, Mich geduncktt man strewe mir rosen vnder.
Der lo aber vnd flamm vffgeend nam ine beyden die stymm, das mans nit mer hoert. Vnd also haben sie vff geben iren geist.

Got sey lob.

Warumb aber der drit nit herwider gefurt sey, ist verborgen, Ethche meynen er hab wydderruffen, dyeweyl ehr aber nit gesehenn yst vor dem volck, ist es vnglaublich etliche meynen er sey yn der stil erwurckt, Es sey dysz aber das es kan nitt lang verborgen bleyben.
Darnach haben dye Barfuesser Munch, vff der Cantzel tzu Bruxel, dem volck gesagt, das sie solten widerrufft haben, ym letzten punct, so das fewr vber handt, hat genumen, Dartzu sagen neyn alle die jenigen, so dem fewr am nechsten gestanden sein, bysz an yr ende.
Hyerumb tzubehertzen ist was dye leut getriben hat, tzu dyszer that.
Der Canceller yhm Probant hat gesagt, Er hab nye dergleychenn gesehen, vnder so vill dye er hat sehen richten.

[Hier eindigt het bericht en volgt dan een uitgebreide toelichting op de 62 artikelen]

“Die bekanten artickel der tzu Bruxel in probant verbrenten Merterer ausz der Augustiner samlung tzu Antworff des ersten tags julij nach Christi geburt .M.D. im XXiij.”